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Natur-Musik für die March: Baum-Schönheit für den Englischen Garten in Hugstetten.

„Die richtige Auswahl und Stellung schöner Bäume wirkt in einem Park wie ein Orchester, das ewig Musik erklingen lässt“, sagt Werner Semmler, der Umkircher Schöpfer des Queen-Auguste-Victoria-Parks. Die Schönheit und Vielfalt der Schöpfung müsse man auch anderen Menschen zeigen und sie damit erfreuen, meint er. Und weil der berühmte Komponist, Dirigent und Romantiker Jakob Ludwig Felix Mendelssohn-Bartholdy schon 1837 seine Musik im Schloss Hugstetten erklingen ließ und den damals einmalig schönen und romantischen englischen Garten bestaunte, schenkte Parkschöpfer Werner Semmler der Gemeinde March drei Exemplare seiner Baum-Schönheit Aesculus indica. Semmler hatte drei Exemplare des Pracht-Baumes mit der wundervollen Blüte aus dem Himalaya eingebürgert. Aus seinen Früchten ist dem Naturliebhaber und Parkschöpfer in behüteten und mit guter Erde befüllten Containern die Nachzucht im lieblichen Breisgau gelungen.

Bürgermeister Helmut Mursa nahm, zusammen mit Ex-Gemeinderat Lothar Fleck und Armin Keller, dem Betreuer des Englischen Gartens von Hugstetten, die Baum-Stiftung entgegen.
Fleck und Keller, die beiden engagierten Mentoren des „Englischen Gartens“, pflanzten ein Exemplar höchstpersönlich auf die Schmetterlingswiese im Schlosspark der ehemaligen Herren von Andlau. Der Hugstetter Schlosspark wurde um 1820/1830, einige Jahre nach dem Bau des Hugstetter Schlosses, auf Veranlassung des damaligen Grund- und Schlossherrn Conrad von Andlau angelegt. Vorbild soll der Park der Burg Arlesheim (Schweiz), der ebenfalls der Familie von Andlau gehört hatte, gewesen sein. Nachdem das Anwesen auf die Freiherren von Mentzingen übergegangen war, übergab Franz Freiherr von Mentzingen, ehemals deutscher Botschafter im Sudan, Simbabwe, Kenia, Peru und Kolumbien, einen großen Teil des Parks an die Gemeinde March, die ihn seither betreut. Freiherr von Mentzingen bat Semmler in seinem persönlichen Schreiben vom 25.4.2016, den Bürgermeister von March für die gute Tat zu gewinnen. Ein weiteres Exemplar des schönen Baumes pflanze die Gemeinde am neuen Kinderspielplatz und ein Exemplar wurde in der Partnergemeinde Holzhausen, einem Stadtteil von Leipzig, gepflanzt. Die Partnergemeinde kann auf eine große Baumschulen-Vergangenheit verweisen. Der Holzhausener H. Heidrich züchtete dort schon um 1900 den damals berühmten Kulturapfel „Der Edle von Leipzig“, der die Welt geschmacklich überzeugte. Nun brachte Bürgermeister Helmut Mursa nach Holzhausen den Himalaya-Baum aus dem Breisgau, der das Auge wegen seiner Schönheit in der Blüte überzeugt.

Schon Schauspielerin Christine Kaufmann, weltbekannt durch den Film „Rosen-Resli und ihrer Heirat mit Welt-Star Tony Curtis bewunderte anlässlich ihrer Aufnahmen für das Erste Deutsche Fernsehen in Umkirch die jungen Baum-Schönheiten. Das Schlösschen im Queen Auguste-Victoria-Park war Dreh-Ort für die Sendung „Die Millionenkatze“ aus der ARD Serie "Tiere bis unter's Dach".

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